Hallo,
ich liebäugel`mit dem Gedanken mir Dreads zu machen. Da ich noch minderjährig (16, momentan arbeite ich auf das Abitur hin) bin und mir die Meinung meiner Eltern nicht gänzlich gleichgültig ist, habe ich das angesprochen. Meiner Mutter gefällt die Idee, und sie hat sich bereit erklärt, beim Dreaden zu helfen. (Ein Frisörbesuch ist mir zu teuer und ich habe keine Bekannten, die ich um Hilfe bitten könnte.)
Also liegt die Idee nahe, das ganze selbst in Angriff zu nehmen. Und da stellt sich die erste Frage, ob Dreads genrell für mich geeignet wären. Die Beschaffenheit meines Haars ist von Natur aus lockig und recht kraus, trocken werden sie durch das Absetzen diverser Pflegeprodukte sehr schnell. Leider sind sie eben auch ziemlich widerspenstig. Aber das müsste doch funktionieren, oder?
Dann natürlich das Haarewaschen. Genrell wasche ich circa zwei- bis höchstens dreimal die Woche. Allerdings treibe ich gerne Sport und gehe dreimal die Woche ins Studio. Daher möchte ich ungern seltener waschen. Ließe sich das mit Dreads so beibehalten? Danach habe ich zwar schon gesucht, allerdings scheiden sich da offenbar die Geister...
Zuletzt, wie haben wir beim Selbstversuch (Übrigens: Nähe zu Koblenz und Wiesbaden) vorzugehen? Durch Ansehen von Tutorials und lesen einiger Anleitungen dachte ich an Folgendes:
-Haare mit Kernseife o.Ä. pflegefreiem Reinungsprodukt waschen und komplett trocknen (über Nacht)
-Dreads einteilen, passendes Muster wählen damit nicht alles kreuz und quer oder übereinander liegt.
-Mit kleinen (Zahnspangen-)Gummis fixieren
-Dann mit dem sehr feinzinkigen Kamm die Strähnen "auftoupieren". Dabei am Gummi anfangen und relativ nah an den Ansatz.
-Mit den Händen nochmal drüberreiben und dann die abstehenden Haare mit der dünnen Häkelnadel in den Dread einarbeiten.
-Gummis entfernen
-Pflege und Ähnliches verbannen, keine speziellen Mittelchen und um keinen Preis irgendwelche Lebensmittel, mein Kopf ist kein Kühlschrank, nicht wahr?
(Soll am Ende nicht ganz so albern sein, wie es meine Erscheinung an sich schon ist...
Abschließend bedanke ich mich für eure Zeit, entschuldigt meine Unwissenheit und ein schönes Wochenende.
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’’Baulärm war früher Krach, heute ist er Wachstumsmusik.‘‘
Alfred Biolek